Trauerzeremonien

„Der, den man liebt, der ist nicht weit entfernt: Nie weiter, als ein Gedanke.“
Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen, dass ich weiß, wie ihr euch fühlt. Denn das kann ich nicht. Jeden Menschen, den wir lieben und den wir verlieren, verlieren wir auf die unterschiedlichsten Arten, mit den unterschiedlichsten Vorgeschichten. Und selbst wenn man „den Tod hat kommen sehen“, trifft einen das Eingetretene meist trotzdem mit voller Wucht und aller Härte.
Ja, einen geliebten Menschen zu verlieren ist nie etwas Schönes. Aber eine Trauerfeier zu erleben, die „schön“ ist, die sich mit dem Leben und der Persönlichkeit eurer Liebsten beschäftigt und nicht nur damit, wann er wie und wo welche Karriereleiter erklommen hat, das geht trotzdem.
Natürlich ist der Verlust eines Menschen enorm und egal wie oft man selbst schon gesagt hat, dass der Tod zum Leben dazu gehört, es gibt kaum jemand Hinterbliebenen, den es nicht eiskalt erwischt. Mit einem unguten, ja schon manchmal negativ anmutenden Gefühl zur Trauerfeier zu gehen, weil die Stimmung oftmals so erdrückend ist, muss dennoch nicht sein.
Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es trotz der Trauer auch absolut angemessen ist, bei herzlich-warm erzählten Anekdoten, bestimmten, fast schon identitätsbedingten Sprüchen, bei der ihr euch als Familie und Freunde immer herzlich geschmunzelt habt, diese in die Trauerfeier einfließen zu lassen. Denn wir erinnern uns am Tag der Trauerzeremonie doch an das Leben eures Familienmitgliedes oder Freundes, ein Leben, welches mit viel Liebe gelebt wurde. Mit all den wunderbaren Erinnerungen an diese Person. Ist es nicht viel schöner, sich an die Besonderheiten zu erinnern und trotz Tränen in den Augen und Wehmut im Herzen mit einem warmen, erfüllenden Gefühl in der Brust die Trauerzeremonie zu verlassen? Ist es nicht ganz oft auch das, was eure Liebsten sich für ihre eigene Zeremonie immer gewünscht haben?
Ich begleite Trauerzeremonien -bzw. ich nennen sie gerne „Lebensfeiern“- mit viel Herzlichkeit, Wärme und Trost ohne dabei den Bezug zum Ereignis zu verlieren oder es gar „albern“ werden zu lassen. Der Tod steht dabei jedoch nicht omnipräsent im Vordergrund, sondern das, was den Menschen hinter dem vergangenen Leben ausgemacht hat. Wie seine Persönlichkeit war und was er für Spuren im Herzen seiner Lieben hinterlassen hat.
Gerne stehe ich euch zur Absprache einer Trauerzeremonie zur Verfügung und unterstütze euch dabei gerne, wo ich kann.


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